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Pressroom - Zehnder Schweiz

Raumklima smart gesteuert

Zehnder ComfoBox Q sorgt im Neubau von iCASA smarthome mit Showroom und Wohnfläche für das optimale Wohlfühlklima

Gränichen, August 2023. Heinz Bruhin hat sich in Nuolen am Oberen Zürichsee den Traum von einem eigenen Firmengebäude mit Showroom erfüllt. Der Softwareentwickler plant und installiert seit sechs Jahren Systeme für Gebäudeautomation. Während das Erdgeschoss des Holzelementhauses gewerblich genutzt wird, richtete sich Heinz Bruhin im Obergeschoss eine smarte 5,5 Zimmer Wohnung für sich und seine Familie ein. Sämtliche Haustechnik ist automatisiert: Von den Jalousien über den Staubsauger bis hin zur Steuerung der Heizung, Kühlung und Lüftung. Für das optimale Raumklima im Gebäude sorgt die energieeffiziente Sole-Wasser-Wärmepumpe ComfoBox Q von Zehnder. Die integrierte Komfortlüftung ComfoAir Q mit Kühlfunktion führt temperierte Frischluft in die Wohn- und Gewerberäume.

Morgens fahren automatisch die Storen hoch, die Kaffeemaschine schaltet sich ein und die Termine des Tages werden vorgelesen. Die Gartenarbeit übernehmen ein Rasenmähroboter und eine automatische Bewässerung. Bei Heinz Bruhin gehört diese smarte Technik zum (Arbeits)alltag. Der selbstständige Unternehmer ist seit rund 15 Jahren als Softwareentwickler tätig und plant seit sechs Jahren Systeme für Gebäudeautomation. In Nuolen, direkt am Fusse des Buechberges am Oberen Zürichsee, hat Heinz Bruhin ein smartes Firmengebäude für sein Unternehmen Bruhin Engineering GmbH errichtet. Zusammen mit drei MitarbeiterInnen plant, programmiert und installiert Heinz Bruhin KNX-Projekte. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Produkt iCASA smarthome. Im Showroom können die Besucher die intelligenten Funktionen des KNX-zertifizierten Systems live erleben. 

Der Neubau in Nuolen kombiniert Gewerbe- und Wohnfläche miteinander: Im Erdgeschoss auf 150 m2 befindet sich das Planungsbüro Bruhin Engineering mit Showroom. Im Obergeschoss richtete sich Heinz Bruhin eine 5,5 Zimmer Wohnung mit ca. 170 m2 für sich und seine Familie ein. Das Gebäude wurde als Holzelementhaus konzipiert und schliesslich im Februar 2022 fertig gestellt. Selbstverständlich gibt es smarte Haustechnik im Gebäude: Mit rund 150 Datenpunkten wurden Licht, Beschattung, Klima und Multimedia automatisiert. Auch die Nebenkostenabrechnung von Strom, Wasser und Heizung läuft automatisch. Die Gewährleistung eines gesunden Raumklimas im Gebäude war Heinz Bruhin sehr wichtig: „In den heutigen, gut gedämmten Häusern ist der natürliche Luftwechsel nicht mehr garantiert. Mit unseren Erfahrungen aus der Gebäudeautomation kennen wir die Problematik der hohen CO2-Werte. Mit einer Komfortlüftung hingegen funktioniert der Luftaustausch automatisch und das Klima kann perfekt eingestellt werden.“ Hinsichtlich der Wärmeerzeugung setzt der Softwareentwickler auf nachhaltige Technik: Auf dem Flachdach befindet sich eine Photovoltaik-Anlage mit Energiemanagement (ZEV), um den Überschuss des Solarstroms effizient zu nutzen. Zudem sollte eine Wärmepumpe für energieeffiziente, von fossilen Brennstoffen unabhängige Wärme sorgen. „Als Smart Home Spezialist war mir eine offene KNX-Schnittstelle zur Ansteuerung wichtig“, ergänzt Heinz Bruhin seine Anforderungen an die Heiz- und Lüftungstechnik. 

Der Bauherr entschied sich schliesslich für die Haustechnik des Raumklimaspezialisten Zehnder. Im Haustechnikraum im Keller wurde die neue Energiezentrale ComfoBox Q von Zehnder installiert, die eine Sole-Wasser-Wärmepumpe und eine Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung und Kühlfunktion in einem kompakten Gerät kombiniert. Dank des praktischen All-in-One-Konzeptes vereinfacht sich die Planung und Installation des Geräts erheblich. Die integrierte Sole-Wasser Wärmepumpe Zehnder ComfoHeat nutzt die Wärme aus dem Erdreich als Energiequelle und stellt sich automatisch auf den Wärmebedarf des Hauses ein. Diese Flexibilität führt zu einer besseren Jahresarbeitszahl und reduziert die Ein-Ausschalt-Zyklen, sodass der Einsatz eines Pufferspeichers überflüssig wird. Die Kompakt-Energiezentrale Zehnder ComfoBox Q ist mit dem bewährten Lüftungsgerät Zehnder ComfoAir Q ausgerüstet. Dieses sorgt in den Gewerberäumen für frische Luft und ein angenehmes Raumklima. Für die Belüftung der Wohnung im Obergeschoss wurde ein separates Lüftungsgerät Zehnder ComfoAir Q 600 mit Kühlaufsatz eingeplant. Die Zu- und Abluftrohre mit einem Durchmesser von 110 mm wurden in einer Hohldecke installiert. Für die Klimatisierung wurde dabei das Zuluftrohr isoliert. Die Luftvolumenströme für die Bürolüftung belaufen sich auf insgesamt 420 m3/h, für die Wohnungslüftung auf 380 m3/h. 

Die Komfortlüftung von Zehnder ermöglicht eine gleichmässige Frischluftzufuhr im gesamten Gebäude. Innovative Ventilatortechnik sorgt dabei für einen leisen und energieeffizienten Betrieb. Über unauffällige Ventile in der Decke strömt die frische Luft in die Wohn- und Gewerberäume. „Da das Gebäude auch als Showroom verwendet wird, war mir die Optik sehr wichtig“, erklärt Heinz Bruhin. Die schlichte weisse Glasoptik der Schlitzdurchlässe ComfoGrid Linea passt perfekt in die helle Holzdecke. Bei der Temperaturregelung richten sich die Lüftungsgeräte nach der jeweiligen Jahreszeit. Ein modulierendes Vorheizregister sorgt bei sehr tiefen Aussentemperaturen für eine Vortemperierung der Aussenluft vor dem Diamant-Wärmetauscher zu Frostschutzzwecken. Im Sommer wird die Zuluft mit dem Kühlaufsatz ComfoCool Q automatisch vorgekühlt und entfeuchtet. „Wir hoffen, dass durch diese Lösung eine kostenintensive Klimaanlage nicht mehr nötig sein wird“, begründet Heinz Bruhin seine Entscheidung. Die Luftqualität wird mit intelligenter Sensorik konstant überwacht. In jedem Raum befinden sich CO2-, VOC-, Feuchte- und Temperatursensoren. Steigt beispielsweise der CO2- und Feuchtegehalt während eines Kundengesprächs, schaltet das Lüftungsgerät automatisch auf Durchlüften. Die Steuerung der Sensorik funktioniert über das System iCASA smarthome. Über eine KNX-Schnittstelle liess sich die Heiz- und Lüftungstechnik von Zehnder einfach in die Gebäudeautomation einbinden und konfigurieren. 

Und wie lebt und arbeitet es sich nun im smarten Gebäude? „Das Raumklima ist sehr angenehm und CO2 und Feuchte sind im perfekten Bereich. Wenn die Temperatur überschritten wird, kühlt die Lüftung automatisch,“ resümiert Heinz Bruhin. „Das Wichtigste ist jedoch, dass die Lüftung im Alltag kein bisschen zu hören ist.“

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Christoph Jutz

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