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Wohl temperierte Veranstaltungen
Schweizer Förderstiftung investiert bei Hallensanierung in energieeffizienten Klimakomfort von Zehnder

Gränichen, Juni 2019. Die Dätwyler Stiftung ist eine gemeinnützige Förderstiftung mit Sitz im malerischen Altdorf im Kanton Uri. Sie fördert schweizweit Projekte und Institutionen, welche einen geographischen, thematischen oder personellen Bezug zum Kanton Uri haben oder in den Kanton ausstrahlen. So gilt die Unterstützung der Stiftung gemeinnützigen Aktionen in den Bereichen Kunst, Erziehung und Bildung, Gesundheit und Sport, Heimat-, Natur‐ und Umweltschutz, Geistes‐ und Sozialwissenschaften.

Im Rahmen dieser Ausrichtung spielen die beiden Hallen im Verwaltungsgebäude der Stiftung eine zentrale Rolle zur Finanzierung des Stiftungslebens. Sowohl die Sport- als auch die Mehrzweckhalle sind hervorragend frequentiert und werden täglich von Vereinen und Sportclubs genutzt. Dabei sind die Hallenbelegungen eng getaktet: Jeden Tag sind circa vier bis fünf Gruppen eingeplant, die durchschnittlich aus ungefähr zehn Personen bestehen. .

Die moderne Mehrzweckhalle mit rund 300 m2 Fläche dient als Probe- und Veranstaltungsraum für Theateraufführungen und Konzerte. Der Raum bietet Platz für maximal 200 Personen inklusive Bestuhlung, Umkleidegarderoben und Toiletten sind ebenfalls vorhanden. Die Turnhalle ist mit knapp 400 m2 sogar noch etwas grösser als die Mehrzweckhalle.

Im Jahre 2017 wurde das 1965 erbaute Verwaltungsgebäude der Dätwyler Stiftung innerhalb von sechs Monaten energetisch saniert. Das Schwimmbad wurde im Zuge dessen bereits ein paar Jahre zuvor geschlossen, da es nicht mehr den heutigen Anforderungen der Badegäste entsprach und zudem leider defizitär betrieben wurde. So entstand aus dem ehemaligen Schwimmbad im Zuge der Sanierung die neue Mehrzweckhalle. Sämtliche Elektro‐, Sanitär‐ und Belüftungssysteme sowie jegliche weiteren Installationen wurden entfernt und neu installiert. Helle Büros, zeitgemässe Elektro‐, Sanitär‐ und Belüftungsinstallationen sowie ein energieeffizientes Flächenheizsystem – dank der umfassenden Renovation des ehemaligen Dätwyler‐Verwaltungsgebäudes hat sich die Immobilie aus den 1960er‐Jahren zu einer attraktiven und modernen Veranstaltungs- und Arbeitsstätte gewandelt.

„Die Anforderungen des Bauherrn an die baulichen Massnahmen bei der Hallensanierung waren grundsätzlich geprägt von bestmöglicher Energieeffizienz und hoher Nachhaltigkeit“, gibt der Architekt Karl Schönbächler zu Protokoll.

So versorgt die Heizwerk Uri AG die Räumlichkeiten der Dätwyler Stiftung mit Wärmeenergie aus heimischer Quelle. Dazu wurde das Gebäude an die Fernwärmeleitungen aus dem Holzheizwerk in Schattdorf angeschlossen. Für die Kühlung des Gebäudes wird die notwendige Kälte durch die Free Cooling Methode mit Hilfe des Grundwassers auf umweltfreundliche Weise gewonnen.

Entsprechend musste natürlich auch die neue Hallenklimatisierung respektive das Wärmeverteilsystem zum energetischen Gebäudekonzept passen. Der Anforderungskatalog war damit klar definiert: Ein behagliches Hallen- und Raumklima mit einer gleichbleibenden, angenehmen Temperatur, wenig Luftzirkulation sowie maximaler Energieeffizienz und Schallschutz. Zudem stand von baulicher Seite die Integration des Wärmeverteilsystems in die abgehängte Decke der Sporthalle von Anfang an fest. Grund hierfür war die besondere Form der Gebäudeisolierung – das Gebäude wurde nämlich nur von innen gedämmt.

Für die Beheizung der beiden Freizeithallen entschieden sich Bauherr und Architekt für Zehnder Deckenstrahlplatten. „Mit diesem Flächenheizsystem stehen keine Radiatoren im Raum, an denen man sich, gerade in einer Sporthalle im Eifer des Gefechtes, schnell verletzten kann. Auch legte man Wert auf Flexibilität in der Raumaufteilung: Dies gilt insbesondere für eine veranstaltungsabhängige Flächenaufteilung in der Mehrzweckhalle, beispielsweise mit Vorhangsystemen oder dem Einbau von Zwischenwänden“, erklärt Architekt Schönbächler. Weitere Alternativen wie eine Fussbodenheizung waren von Anfang an kein Thema, da der Bodenaufbau nicht saniert wurde. So wurde im ehemaligen Schwimmbad der Boden einfach nur mit einer Holzkonstruktion gedeckt und Lufterhitzer kamen aufgrund der ungleichmässigen Wärmeverteilung und der Zuglufterscheinungen grundsätzlich nicht in Frage. „Diese Eigenschaften tragen nicht unbedingt zu einem behaglichen Hallenklima bei, eine der Grundanforderungen an das neue Wärmeverteilsystem“, ergänzt der Architekt.

Dank des Strahlungsprinzips der Deckenstrahlplatten konnten die Vorgaben des Bauherrn in puncto Energieeffizienz perfekt erfüllt werden. „Die persönliche Empfindungstemperatur liegt bei der Deckenstrahlung um circa 3 °C höher als die tatsächliche, den Menschen umgebende Raumlufttemperatur. Dank dieser höheren gefühlten Strahlungstemperatur kann die Heizungsanlage beim Einsatz von Deckenstrahlplatten um rund drei Grad Celsius niedriger ausgelegt werden als bei traditionellen Systemen. Zweitens ergibt sich durch den geringeren Anstieg der Lufttemperatur in Abhängigkeit von der Raumhöhe ein geringerer Energieverbrauch. Durch diese Effekte lassen sich – je nach den baulichen Rahmenbedingungen – bis zu 40 % Energiekosten in einem Gebäude einsparen“, erläutert Fachplaner Christoph Schuler die hohe Energieeffizienz der Deckenstrahlplatten. Ein weiterer Aspekt des Strahlungsprinzips: Nur ein relativ kleiner Wärmeanteil wird bei den Deckenstrahlplatten – mit ihrer auf 40 bis 50 Grad Celsius ausgelegten Temperaturspreizung – via Konvektion übertragen. Gerade bei einer Sporthalle kommt dieser Effekt besonders positiv zu tragen: Denn so vermeiden die Strahlplatten für den empfindlichen, weil schwitzenden Körper des Sportlers die gesundheitsgefährdende Zugluft.

Die Montage der Deckenstrahlplatten gestaltete sich problemlos. In der Sporthalle wurden insgesamt zehn Zehnder Strahlplatten vom Modell ZBN bündig in die unter dem Hallendach abgehängte Decke integriert. Dabei wurden die Deckenstrahlplatten mit Karabinern direkt unter dem Hallendach fixiert. Die bündige Integration der Strahlplatten in die abgehängte Decke eignet sich insbesondere für Sporthallen, da bei dieser Montageform keine Bälle oben auf den Platten liegen bleiben können. In der Mehrzweckhalle galt es acht Zehnder Strahlplatten der gleichen Modellreihe zu montieren. Für diese Halle wurden die Zehnder Deckenstrahlplatten wieder „konventionell“ direkt am Hallendach mit Karabinern fixiert. Fachplaner Schuler bilanziert zufrieden: „Die praktischen Montagesätze und die Top-Unterstützung durch den Hersteller machten es möglich, alle 18 Deckenelemente mit einem kleinen Team von zwei Monteuren auf zwei Hebebühnen innerhalb von vier Werktagen einzubauen und in Betrieb zu nehmen.“

Dank perforierten Oberflächen und eingelegter Schallschluckplatte können die Deckenstrahlplatten auch einen umfassenden Schallschutz gewährleisten. Insbesondere in der Mehrzweckhalle ist eine wirkungsvolle Schall-Entkoppelung ein zentrales Anliegen. Aber auch in der Turnhalle wirken sich die schallschluckenden Eigenschaften sehr positiv aus.

Ein weiterer wichtiger Punkt – zumindest für die Sanierung der Mehrzweckhalle – war die Beleuchtungssituation. Da an der Decke relativ wenig Platz zur Verfügung stand – alte Architektur aus 1965, somit keine bündige Flächigkeit der Hallendecke aufgrund vieler Vertiefungen – war die Integration einer sinnvollen Beleuchtung schwierig. Hier konnte die in die Deckenstrahlplatten integrierte Beleuchtung die optimale Lösung bieten. Genau diese Komplett-Lösung aus Flächenheizsystem und Beleuchtungselement hatte der Raumklimaspezialist Zehnder seit 2017 in seinem Leistungsangebot.

Diese Lösung ist nicht nur praktisch, platzsparend und verkürzte die Arbeitszeit, zusätzlich konnte auch die energieeffiziente Bauphilosophie der Dätwyler Stiftung umgesetzt werden. Denn die LED-Einbauleuchten verfügen über ein Energieeinsparpotenzial von bis zu 90 % im Vergleich zu alternativen Beleuchtungsoptionen wie Halogen- oder Metalldampftechnik. Insgesamt sorgt die 2-in-1-Lösung von Heiz- und Beleuchtungselement für Zeitgewinn sowohl in der Planungs- als auch Bauphase, für geringere Energiekosten sowie für eine gestalterisch ästhetische Lösung.

Die Steuerung der Zehnder Deckenstrahlplatten wird mittels der Aussentemperatur und einem Raumfühler über ein Zeitprogramm automatisch geregelt. Es ist also keinerlei manuelle Bedienung notwendig.

Somit können heute sowohl die sportbegeisterten wie auch die kulturinteressierten Besucher in den beiden Hallen der Dätwyler Stiftung von den positiven Eigenschaften der Zehnder Deckenstrahlplatten profitieren – mit einem allzeit angenehmen Raumklima, optimaler Beleuchtung und perfekter Akustik.

ENDE

 

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  Bildquellen: Zehnder Group Schweiz AG, Gränichen.
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