Köln/Ludwigsburg im November 2024. Die Anzahl der Wohnungseinbrüche ist wieder deutlich angestiegen. Lt. einer aktuellen Umfrage des internationalen Schlüsselexperten ABUS sogar um satte 21,5 Prozent auf 65.908 Fälle im Vergleich der Jahre 2021 auf 2022. Der daraus resultierende Schaden beläuft sich auf über 280 Millionen Euro. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erfolgen dabei mehr als 40 Prozent der Einbrüche in Einfamilienhäusern über Fenster oder Balkontüren. Eine moderne Haustechnik kann dazu beitragen, das Einbruchrisiko zu minimieren. Bei einer Wohnraumlüftungsanlage kann Frischluft ohne geöffnetes Fenster zugeführt werden, da der Luftaustausch automatisiert abläuft.

(K)eine Einladung für Einbrecher

Ob Videotürklingeln, Bewegungsmelder in der Gartenbeleuchtung oder spezielle Türverriegelungen: Laut einer Sicherheitsstudie im Auftrag von ABUS aus August 2023 nutzen bereits 60 Prozent der Wohneigentümer spezielle Sicherungssysteme. Doch alle diese Systeme bieten keinen Schutz, wenn für das Lüften Fenster gekippt werden müssen – eine Einladung für Einbrecher. Experten empfehlen daher, nur bei Anwesenheit zu lüften. Für Berufstätige ist das aber kaum umsetzbar, da sie tagsüber meist außer Haus sind. Die heutige luftdichte Bauweise energieeffizienter Gebäude erfordert jedoch ein regelmäßiges Lüften, um Schimmelbildung zu vermeiden. Eine kontrollierte Wohnraumlüftung wirkt nicht nur der Schimmelbildung entgegen, indem sie verbrauchte, feuchte Luft abtransportiert, sondern sorgt ganz automatisch für ein gesundes Wohlfühlklima in den eigenen vier Wänden. Auch die Heizkosten können dadurch spürbar gesenkt werden. Und: Dank des Wegfalls einer Fensterlüftung verringert sich auch noch ganz erheblich das Einbruchsrisiko.

Mehr Infos über die Vorteile von Lüftungsanlagen finden Sie hier.