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Infokasten
Bundesweit dezentrale Wärme- und Stromversorgung mit Brennstoffzellen

Allendorf, im Mai 2016. Brennstoffzellenheizgeräte funktionieren nach einem simplen, aber genialen elektro-chemischen Prinzip: Aus Erdgas macht das leise kühlschrankgroße Gerät Wärme und Strom zur Versorgung des Eigenheims, als Nebenprodukt entsteht Wasser. Bislang war die Technologie aber nur in Regionen anwendbar, in welchen sog. H-Gas zur Verfügung stand. Dieses „High-Gas“ zeichnet sich durch einen hohen Methananteil aus. Daneben gibt es in großen Teilen der BRD, vor allem im Norden, viele Regionen mit L-Gas (Low-Gas), welches etwas weniger Energiegehalt hat. Bislang ließen sich dort nicht die Vorteile dieser zukunftsweisenden Technologie des Herstellers Viessmann nutzen. Viessmann hat es jedoch durch eine neue Systemgeneration geschafft, auch diese Gaszusammensetzung für seine Energiezentrale „Vitovalor“ nutzbar zu machen. Dieses erste Brennstoffzellenheizgerät Deutschlands in Serienproduktion kann gegenüber einer neuen Öl- oder Gasheizung und Strom aus dem Ortsnetz die häuslichen Energiekosten um 40 Prozent senken und die CO2-Emissionen um die Hälfte verringern – mit jeder Gasqualität. Kombiniert man das Gerät mit einem Stromspeicher, erhöht sich die Effizienz sogar auf etwa 80 Prozent des Strombedarfs, den dann diese Heizung deckt, ohne Speicher sind es immerhin beachtliche gut 50 Prozent. Rücklauftemperaturen von bis zu 50°C machen die Anlagen geeignet für Neubau und Sanierung eines Bestandsgebäudes.
 

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 Pressetext:

Viessmann Infokasten.doc

Viessmann Infokasten.pdf

Viessmann, Allendorf

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