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Herzerfrischendes Raumklima
Raumlüftungssysteme filtern Feinstaub und Straßenlärm – gut für’s Herz!

Köln/Bietigheim-Bissingen im Oktober 2016. Lärm und Feinstaub sind die größten Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen, erklärte Prof. Dr. Münzel, Direktor des Zentrums für Kardiologie an der Uniklinik Mainz in der Allgemeinen Zeitung Mainz. Man geht davon aus, dass die Menschen in den westlichen Industrieländern durch derlei Umweltverschmutzung jedes Jahr zusammengerechnet eine Million gesunder Lebensjahre verlieren. Eine entsprechende Untersuchung hat der Mediziner jüngst zusammen mit einem internationalen Forscherteam aus USA, Kanada und Dänemark im European Heart Journal publiziert, einem der renommiertesten Kardiologie-Magazine weltweit. Da wir uns jedoch durchschnittlich 80 Prozent unserer Lebenszeit in geschlossenen Räumen aufhalten, haben wir es dort selbst in der Hand, für gesunde Raumluftverhältnisse und Lärmschutz zu sorgen. Die private Gesundheitsformel lautet: Kontrollierte Wohnraumlüftung. Denn moderne Wohnungslüftungsanlagen mit ausgereifter Filtertechnik gewährleisten auch bei geschlossenen Fenstern einen kontinuierlichen Luftaustausch in den eigenen vier Wänden. Straßenlärm und Feinstaub bleiben draußen, Schadstoffe aus Gegenstän-den im Raum und CO2 werden konsequent abtransportiert, Sauerstoffgehalt und Luftfeuchte auf Idealwerten gehalten.

Es sind nicht nur die 20 Prozent Pollenallergiker in der Bevölkerung, die spürbar unter schlechten Luftverhältnissen leiden – nur im Gegensatz zur Gesamtbevölkerung merken diese Patienten sofort, wenn ihr persönliches „Unkraut“ blüht. Doch Feinstaub und Lärm setzen uns allen das ganze Jahr über physisch zu, ihr Anteil als Ursache von Herzkreislaufproblemen ist erschreckend hoch, wie das Team renommierter Spezialisten nun herausfand. Auch wenn man im Alltag der modernen Zivilisation im Freien oft keine Möglichkeiten hat, diesen Negativeinflüssen aus dem Weg zu gehen, so bietet die moderne Haustechnik dagegen einen sehr effizienten Lösungsansatz. Nachdem wir uns einen Großteil unserer Zeit in geschlossenen Räumen aufhalten, können wir die ungesunden Einflüsse von Feinstaub und Lärmbelästigung minimieren, wenn wir drinnen für ein gesundes, belastungsfreies Klima sorgen.

„Die meisten modernen Lüftungssysteme lassen sich preiswert mit Feinstaubfiltern ausrüsten, welche die Partikelbelastung der Raumluft minimieren und neben Pollen auch andere mikroskopische schädliche Schwebepartikel abhalten“, erklärt Dr. Lothar Breidenbach, technischer Geschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH). „Anders als beim Lüften von Hand bleiben Ruß- oder Staubpartikel draußen, ebenso der Straßenlärm.“ Denn die Anlagen sorgen leise und ohne Zugluft für optimale Frischluftzufuhr, trotz geschlossener Fenster.

Doch nicht nur eine zu hohe CO2-Konzentration wird vermieden, die Müdigkeit und Kopfweh auslösen kann. Kommt statt eines Feinstaubfilters ein Aktivkohlefilter zum Einsatz, wird auch Stickstoffdioxid (NO2) aus dem Innenraum ferngehalten. Dieses Gas entsteht bei der Verbrennung fossiler Energieträger und kann an stark befahrenen Straßen für Kopfweh, Schwindel und Lungenprobleme sorgen. Laut Umweltbundesamt überschreiten die NO2-Konzentrationen an weit mehr als der Hälfte der Messstationen in Straßenverkehrsnähe den seit 2010 einzuhalten - den Grenzwert (40 µg/m3 im Jahresmittel). Lüftungsanlagen verhindern zudem eine zu hohe Raumluftfeuchte im Winter, was Schimmelbildung vermeidet und die Wohnbehaglichkeit erhöht. Überdies kann man die Energienebenkosten erheblich reduzieren: „Durch Wärmerückgewinnung und Bedarfsregelung lassen sich die Heizkosten mit einer modernen Lüftungsanlage um 30 bis 50 Prozent senken“, so Verbandsexperte Dr. Breidenbach. „Da die Geräte viel weniger Strom verbrauchen, als sie an Wärmeenergie im Gebäude zurückhalten, ist die Anschaffung einer Wohnraumlüftung also nicht nur gesundheitlich, sondern auch finanziell eine wirklich lohnende Investition“.

Verschiedene Förderprogramme unterstützen den Einbau dieser intelligenten Haustechniklösung. Mehr zum Thema gibt es unter www.wohnungs-lueftung.de, dem Verbraucherportal des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und des Fachverbands Gebäude-Klima e.V. (FGK).






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BDH, Köln/FGK, Bietigheim-Bissingen
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