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Kontrollierte Wohnungslüftung steigert das Wohlbefinden und senkt die Heizkosten

Köln im März 2012. Die extreme Kälte im Januar und Februar diesen Jahres machte es mehr als deutlich: Heizenergie ist einer der zentralen Kostenfaktoren im Haushalt. Deshalb werden moderne Gebäude auch mit einer praktisch luftdichten Außenhülle ausgeführt, um möglichst wenig warme Raumluft durch Fugen und Ritzen nach draußen zu verlieren. Dies macht jedoch die Installation einer kontrollierten Wohnungslüftung unabdingbar, um trotz der dichten Gebäudehülle eine ausreichende Zufuhr an Frischluft für die Bewohner sicherzustellen. Doch nicht nur aus gesundheitlicher Sicht ist eine kontrollierte Wohnungslüftungsanlage sinnvoll. Sie hilft auch ganz konkret dabei, zusätzlich Heizkosten zu sparen. Eine Investition also, die sich sowohl in Sachen Gesundheit als auch in puncto Geldbeutel bezahlt macht.

Kontrollierte Wohnungslüftung gehört mittlerweile als absolute Standard-Maßnahme zur modernen, energieeffizienten Bau- und Sanierungsplanung. Denn in den heutigen, dichten Gebäudehüllen ist ein gesunder Luftaustausch durch manuelles Lüften rein zeitlich oft nicht mehr zu realisieren – alle zwei Stunden müsste man konsequent für fünf Minuten die Fenster öffnen: Immerhin 30 m³ Frischluft in der Stunde braucht ein Mensch, um sich wohl zu fühlen. Diese Thematik hat sich auch durch gesellschaftliche Veränderungen zusätzlich verschärft. Denn die klassische Mieterfamilie trifft man immer seltener an, während die Anzahl an Patchwork-Familien, Doppelverdienern ohne Kinder oder auch von Singlehaushalten kontinuierlich steigt. Mit der Folge, dass schlichtweg seltener jemand zu Hause ist, um regelmäßig die Wohnung zu lüften. Daraus resultiert eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Innenräumen, welche ohne kontrollierte Wohnungslüftung unweigerlich zu Bau- und Gesundheitsschäden durch Schimmelpilzbefall führt. Daher muss gemäß DIN 1946-6 heute auch bei jedem Neubau und den allermeisten energetischen Sanierungen ein Lüftungskonzept erstellt werden.Ein weiterer Aspekt, der zu erhöhter Raumfeuchte führen kann, sind auch die gestiegenen Energiepreise: Viele Mieter senken zur Kostenersparnis die Raumtemperatur ab und erhöhen somit ungewollt die relative Luftfeuchte in ihrer Wohnung.

Eine kontrollierte Wohnungslüftung sorgt jedoch nicht nur für jederzeit gesunde und behagliche Luftverhältnisse in den dichten Gebäudehüllen moderner Energieeffizienzbauten – sie hilft auch aktiv dabei, die Energiebilanz einer Immobilie zu verbessern, indem sie die Heizkosten effektiv verringert. Denn systemabhängig sind mit einer kontrollierten Wohnungslüftung Heizkostensenkungen von 30 bis 50 Prozent möglich. Bedenkt man, dass diese Heizkosten in Deutschland durchschnittlich 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs eines Hauses ausmachen, ergibt sich ein enormes Sparpotenzial.

Überdies wird der Einbau moderner Lüftungssysteme von staatlicher Seite aus unterstützt. Da diese Förderregelungen von Bundesland zu Bundesland stark variieren, haben der Bundesindustrieverband Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. und der Fachverband Gebäude-Klima e.V. auf Ihrem gemeinsamen Verbraucherportal www.wohnungs-lueftung.de eine übersichtliche Tabelle zusammengestellt. Aus dieser lässt sich schnell ersehen, welche finanzielle Unterstützung am jeweiligen Wohnort möglich ist.


Mehr zum Thema Wohnungslüftung erfahren Sie unter www.wohnungs-lueftung.de, einem Informationsportal des Bundesindustrieverbandes  Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) e.V. und des Fachinstituts Gebäude-Klima (FGK) e.V.

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Bildquelle:
BDH/FGK, Köln/Bietigheim-Bissingen
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