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Die Kathedrale des Weins 
Winzergenossenschaft in Oberkirch baut einzigartiges Vinotorium mit Barrique-Keller für exklusive Weinerlebnisse

 

Pichl bei Wels, September 2019. Der Wein ist in Baden-Württemberg von hoher touristischer Bedeutung. Besonders bleibt den Besuchern dabei ein authentisches Erlebnis im Gedächtnis: Das Vinotorium der Winzergenossenschaft in Oberkirch ist spannender Schauplatz für Weinproben und Weinerlebnisse. Die harmonische Architektur und die edlen Materialien des Raumes würdigen auch konzeptionell das Thema Wein. Der unterirdische Neubau beinhaltet zudem ein großes, halbautomatisches Flaschenlager sowie einen Barrique-Keller. In allen Räumen sorgt die langlebige Entwässerungstechnik von Aschl effizient für trockene Fußböden und ist durch ihre Eleganz wie geschaffen für dieses besondere Bauprojekt. 

Der Großteil der Weinanbauflächen in der Großen Kreisstadt Oberkirch werden von Mitgliedern der Oberkircher Winzergenossenschaft – rund 300 Winzerfamilien – bewirtschaftet. Die Gesamtrebfläche der Oberkircher Winzer eG beträgt gewaltige 480 Hektar. Spätburgunder und Rieslingweine (in der Region auch „Klingelberger“ genannt) sind dort die verbreitetsten Weinsorten. Wissen, Tradition sowie die Leidenschaft zum Wein werden in den Winzerfamilien seit Generationen weitergegeben. Aufgrund der Rebflächenentwicklung und die Zunahme der Artikel im Sortiment, entschied sich die Oberkircher Winzer eG für einen Erweiterungsbau am Standort Oberkirch. „Wir brauchten Platz“, bringt Markus Ell, der geschäftsführende Vorstand, die Notwendigkeit des Neubaus auf den Punkt. Die Genossenschaft investierte in das Projekt rund 3,6 Millionen Euro. Der unterirdische Neubau umfasst eine Nutzfläche von 2.500 m2 und wurde in zwei Stockwerken unterhalb des Parkplatzes realisiert. Nach einer Rekordbauzeit von 573 Tagen sind ein Flaschenlager, das auf 1.110 m2 bis zu 700.000 Flaschen fassen kann, und ein Barrique-Keller, in dem die Weine in bis zu 1.200 Eichenholzfässern lagern, entstanden. Damit werden die Lagerverhältnisse für Flaschen und die Barrique-Fässer erheblich verbessert. Ein halbautomatisches Regalsystem ermöglicht zudem die zügigere Ein- und Auslagerung der Paletten und erhöht die Artikelvielfalt.

Das Vinotorium – ein Raum, in dem rund 100 edle Weine und prickelnde Sekte der erfolgreichen Oberkircher Winzer verkostet werden können – ist das Herzstück des Leuchtturmprojekts. Der Show-Keller mit Video-Projektionsfläche wurde im Sommer 2017 bei einem „Fest der Sinne“ der Öffentlichkeit präsentiert. Markus Ell bezeichnet das Vinotorium als „Kathedrale des Weins“, denn der Erlebnis- und Verkostungsraum erinnert an ein Kirchengewölbe. „Unser Ziel war es, der sinnlichen Erfahrung des Weins eine angemessene sinnliche Erfahrung des Raumes gegenüber zu stellen“, so der verantwortliche Architekt Matthias Stippich von Echomar. „Dazu haben wir – den unterschiedlichen Komplexitäten des Weines entsprechend – unterschiedlich komplexe Räume erzeugt.“ Flach beginnend, erstreckt sich die geschwungene Deckenkonstruktion aus 55 Eichenholz-Lamellen über das Spitztonnengewölbe und endet im Kreuzgratgewölbe. Jeder Abschnitt steht für eine Station der Weine auf dem Weg zu ihrer vollendeten Reife. „Die Erdummantelung garantiert dabei ein konstantes Klima – somit kommt der Neubau ohne Klimaanlage aus“, erklärt Architekt Jürgen Müller vom Oberkircher Planungsbüro Müller und Huber. Alle Ebenen des unterirdischen Neubaus wurden außerdem barrierefrei erschlossen.

Die Entwässerungstechnik im Neubau der Oberkircher Winzer eG musste deshalb ebenso barrierefrei sein. Sie sollte sich zudem unauffällig in das einzigartige Ambiente des Vinotoriums sowie in den Barrique-Keller und das Flaschenlager einfügen und die Fußböden zuverlässig trocken halten. Die Winzergenossenschaft hat sich für den Hersteller Aschl entschieden, einen führenden Spezialisten für moderne Entwässerungstechnik in Edelstahl. Die Bodenabläufe und randverstärkten Schlitzrinnen von Aschl sorgen in allen Räumen des Neubaus für eine hocheffiziente Entwässerung. Durch das integrierte Rinnengefälle und die V-Kantung der Schlitzrinne fließen Wasser und Schmutzreste schnell ab. Dadurch trocknet der Boden schneller und die Rutschgefahr wird verringert. Dank der Drainage-Funktion wird Staunässe im Bodenaufbau vermieden. Nicht nur die Funktionalität, sondern auch das optische Erscheinungsbild ist hervorragend: „Die Technologien von Aschl sind wie geschaffen für das spezielle Ambiente des Vinotoriums“, meint Vorstand Markus Ell. Durch die geringe Schlitzbreite und die unauffällige Edelstahl-Optik integrieren sich die barrierefreien Rinnen optimal in die neuen Räume.

Im Barrique-Keller und im Flaschenlager ist zudem eine hohe Belastbarkeit der Entwässerungstechnik gefragt. Alle Entwässerungskomponenten von Aschl sind durch die Randverstärkung staplerbefahrbar und mit bis zu 125 kN belastbar. Die qualitativ hochwertigen Technologien überzeugen durch ihre Langlebigkeit und geben Sicherheit für Jahrzehnte. Auch die Hygiene-Standards werden voll erfüllt. Dank der antibakteriellen Hygieneform gibt es beispielsweise keine versteckten Räume, in denen sich Reste ansammeln könnten. Alle Komponenten lassen sich zudem leicht reinigen. Ein integrierter Geruchsverschluss im Bodenablauf Eurosink schützt vor möglicher Geruchsbelästigung.

„Wir sind mit den Produkten von Aschl mehr als zufrieden“, freut sich Markus Ell. Der geschäftsführende Vorstand ist stolz auf das Leuchtturmprojekt in Oberkirch: „Wir haben mit dem Vinotorium und seiner „weinaffinen“ Architektur ein Format entwickelt und umgesetzt, das es in dieser Form noch nicht gibt.“ Lob gab es auch von Bürgermeister Christoph Lipps: „Die Winzergenossenschaft ist sehr erfolgreich und innovativ, was sie mit dieser Investition erneut unter Beweis stellt.“ Die Stadt freue sich über diesen zukunftsträchtigen Neubau.


Mehr über Aschl unter www.aschl-edelstahl.com.  



 




 

 

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  Bildquelle: ASCHL (eine Marke der 1A Edelstahl GmbH).
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